Altbewährtes und neu Entdecktes
und für mein Baby das Beste
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Vieles für unsere Kleinsten ist aus Kunststoffen: Babygeschirr, Fläschchen, Spielzeuge und Schnuller.
Das bedeuten die Bezeichnungen und darauf sollte geachtet werden:
BPA-frei ?
BPA, oder eigentlich Bisphenol A, ist ein Ausgangsstoff für viele verschiedene Kunststoffe.
Viele Babyflaschen-Herrsteller werben mit der Kennzeichnung: BPA-frei. Dabei ist die Bezeichnung alles andere als ein Slogan.
Seit März 2011 ist BPA in Deutschland nämlich in Zusammenhang mit Babyflaschen verboten, da mit BPA ein schädigender Einfluss auf die Gesundheit vermutet wird.
Daher sollte bei Kunststoffprodukten gerade für Kinder, insbesondere für Neugeborene, stets darauf geachtet werden, dass diese tatsächlich BPA-frei sind.
Weichmacher
Weichmacher sind Stoffe, die Kunststoffe flexibel, weich und elastisch machen. Sie finden sich beispielsweise in Joghurtbechern, Kinderspielzeug, Plastikflaschen Verpackungen, Handyhüllen und Brotdosen. Die Liste ist lang und besonders erschreckend ist dabei die Tatsache, dass schon unsere Kleinsten mit ihren kleinen Organismen damit in Berührung kommen.
Denn Weichmacher stehen im Verdacht, den Hormonhaushalt zu beeinflussen. Gerade für unsere Kinder, und besonders für die kleinen Föten im Mutterleib, ist der Einfluss der Weichmacher besonders gefährlich.
Durch Weichmacher könnten Unfruchtbarkeit, Leberschäden oder Verhaltensstörungen ausgelöst oder gefördert werden.
Zudem können Weichmacher Unfruchtbarkeit bei Männern verursachen oder zumindest fördern, da sie in ihrer Wirkung bestimmten Hormonen ähnlich sind, die die Testosteron-gesteuerten Entwicklungsstufen negativ beeinflussen.
Außerdem wird vermutet, dass sie Diabetes verursachen.
Einen interessanten Artikel des Informationsdienst Wissenschaft zu diesem Thema findest du hier..
Achtung:
Das Wissen, dass Kunststoff beim Erhitzen einen besonders starken Einfluss auf das Lebensmittel haben kann, ist einigermaßen bekannt. Auf Kochbeutelreis sollte daher zumindest den Kleinen zuliebe verzichten werden. Auch in der Schwangerschaft.
Einen noch größeren Einfluss hat der Kunststoff jedoch beim Einfrieren.
Das heißt, die abgepumpte Milch und andere Babynahrung nie in Plastikbehältern wegfrieren! Dafür gibt es Glasflaschen und -behälter für wenige Euro im Supermarkt, bei DM oder anderen Drogerien.
Natürlich ist es schwierig, Kunststoffen vollständig aus dem Weg zu gehen. Doch gerade bei Spielzeug gibt es viele wunderbare Alternativen aus Holz.
Melamin
Melamin ist ein Kunstharz, das besonders in Form von Kinder- und Campinggeschirr sehr beliebt ist. Dieses ist bruchsicher, glatt, lässt sich gut verarbeiten und ist zu finden in vielen hübsch gestalteten Varianten.
Bei normalen, kühlen Temperaturen unter 70 °C bewegt sich der Einfluss auf die Lebensmittel normalerweise im unteren Grenzwertbereich.
Kommt das Material dagegen mit Temperaturen über 70 C° in Berührung, werden diese Grenzwerte stark überschritten.
Tee und Babynahrung mit heißem Wasser oder heißer Milch sollten im Geschirr aus Melamin auf keinen Fall zubereitet werden. Doch auch das Kartoffelpüree sollte vor dem Servieren noch abkühlen.
Wer auf Nummer Sicher gehen möchte, der sollte auf Porzellan setzen und den einen oder anderen Tellerbruch in Kauf nehmen.
Gleiches gilt selbstverständlich für Babylöffel.
Hier geht’s zum Artikel der Stiftung Warentest zum Thema Melanin.
Blüte, 16.04.2014
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