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In Deutschland und Österreich ist der plötzliche Kindstod (SIDS) die häufigste Todesart im Kindesalter jenseits der Neugeborenenperiode. Dabei handelt es sich um ein Phänomen, das besonders große Sorgen mit sich zieht, denn ob ein Kind weiteratmet, liegt außerhalb des Handlungsbereichs seiner Eltern. Wenn unser Kind auf die Straße rennen möchte, können wir es davon abhalten, es festhalten. Nachts aber sind wir machtlos, denn wir müssen selbst schlafen und auch unseren Abend verbringen wir in der Regel nicht direkt neben dem Babybett.

An genau dieser Stelle bietet die Sensormatte mehr Sicherheit, ohne irgendeinen verhältnismäßigen Nachteil.

 

Die beste Matratze

Natürlich und sicher gebettet

Schlafsicherheit

Zur Schlafsicherheit zählen Maßnahmen, wie das vollständige Verbannen von Kuscheltieren, Spielzeug, Decken, Nestchen, Betthimmel, Kissen und jeglicher anderer Textilien aus Bett und Bettumgebung des Babys.

Ein sicherer Schlafsack in der richtigen Größe (Schlafsack-Empfehlung) und eine atemdurchlässige Matratze (Matratzen-Empfehlung) gehören neben dem Baby als Einziges in sein Bett.

Außerdem sollte in Schlaf- und in Aufenthaltsräumen des Kindes nicht geraucht werden, der Schlafplatz sollte sich fern von Starkstromleitungen, elektrischen oder strahlenden Geräten, wie Kühlschrank, (Funk-)Telefon, WLAN-Router und Handys, befinden.

Optimal als Babyschlafplatz eignet sich ein eigenes Bett im Elternschlafzimmer, da der plötzlichen Kindstod in direkter Nachbarschaft zu den Eltern deutlich seltener eintritt.

 

Natürlich können Eltern zur Schlafsicherheit beitragen, das bedeutet allerdings nicht unbedingt eine Minderung der nächtlichen Sorgen und schließt den plötzlichen Kindstod auch nicht vollständig aus. Wenngleich das Risiko des plötzlichen Kindstods mit diesen Maßnahmen nur noch sehr gering ist, gibt es doch eine Möglichkeit noch größerer Sicherheit. Und das ohne jeden Nachteil!

 

Die Sensormatte – für mehr Sicherheit

Eine absolut verlässliche Methode, die nächtliche Atmung des Kindes zu überwachen, ist eine Sensormatte, die für genau diesen Zweck entwickelt wurde.

 

Die zwei Sensormatten werden auf dem Lattenrost unter der Matratze positioniert und an eine kleine, batteriebetriebene Station angeschlossen. Wird das Gerät eingeschaltet, nehmen die Sensormatten Bewegungen war; so auch die Atembewegung des Kindes. Hört das Kind auf zu atmen oder nimmt man es aus dem Bett heraus, registriert das Gerät keine Bewegung mehr und gibt nach 15 Sekunden einen Piepton ab. Dieser Ton soll das Kind bei einer langen Atempause daran erinnern, weiter zu atmen. Sollte dies nicht geschehen, beginnt das Gerät nach fünf weiteren Sekunden mit einem Dauergepiepe, um die Eltern zu alarmieren.

 

Erste Hilfe

Die Sensormatte alleine rettet niemandem das Leben. Sollte das Kind tatsächlich auch nach mehreren Weckversuchen nicht zu atmen beginnen, sollte so schnell es geht der Notarzt gerufen und mit Erste-Hilfe-Maßnahmen begonnen werden. Dazu sollten Eltern möglichst schon vor der Geburt ihres Kindes einen Säuglings-Erste-Hilfe-Kurs absolvieren. Häufig wird dieser noch im Krankenhaus auf der Säuglingsstation angeboten.

 

Nachteile?

Fehlalarme gibt es nicht. Die Matte piept tatsächlich nur dann, wenn sie keine Bewegung registriert.

Es kann bei Babys hin und wieder auch längere Atempausen geben. Wichtig ist, dass das Kind danach weiteratmet.

 

Beim nächtlichen Stillen und Wickeln sollte daran gedacht werden, das Gerät auszuschalten, da ansonsten zwanzig Sekunden später das sehr nervige Piepen ertönt.

 

Kritiker bemängeln, dass die Sensormatte besonders bei Müttern die nächtliche Sorge schüren könnte. Doch selbst wenn dies der Fall wäre, steht für Blütenkind und besonders für uns Mütter doch die Sicherheit unserer Kinder im Vordergrund, und die ist mit Sensormatte eben größer.

 

 

 

 

Angelcare AC300

Von Stiftungwarentest bestätigt, empfiehlt Blütenkind die  Sensormatte der Herstellers Angelcare. Mit rund 80 Euro sind zwei Matten und ein Piepgerät im Modell AC300 enthalten.

Blütenkind empfiehlt ausdrücklich die Variante ohne Babyphone, da sie ausschließlich mit Batterien betrieben und dadurch unnötige und schädliche Strahlung vermieden wird. (Die Variante mit Babyphone funktioniert über ein Netzteil und sendet zudem zu einem Empfänger.)

 

Für die Angelcare AC300 Sensormatte gibt es volle fünf Blüten; für die Einfachheit der Handhabung, die Funktionalität und die Haltbarkeit. Darüber hinaus erhält sie zudem die Blütenkind Sicherheitsblüte.

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